Die Geschichte von ...Schoppe Bräu aus Berlin

Nur Hell und Dunkel ist ihm zu langweilig - das merkte Thorsten Schoppe schon während seiner Ausbildung in einer großen Industriebrauerei in den 90er Jahren. Deshalb braut er seither alles Mögliche: Von seinen eigenen Interpretationen eines klassischen Hellen (z.B. Schoppe Bräu Molle Helles Lager) bis hin zu sehr ausgefallenen Kreationen wie dem Katerfrühstück Vanilla Imperial Stout.

Aller Craft-Anfang ist schwer

Als Schoppe Bräu 2001 in Kreuzberg Berlin startete, war die Welt aber noch nicht bereit für Craft Beer. Ein trübes Bier war oft schon das höchste der Gefühle. Und irgendwie musste Thorsten ja sein Geld verdienen, experimentelle Biere bleiben also vorerst saisonale Ausnahmen.  

2012 änderte sich dann einiges in der deutschen Craft-Szene. Inzwischen auf dem Pfefferberg mitten in Berlin haben sich die kreativen Biere von Schoppe Bräu in der ganzen Stadt etabliert: Man kennt sie aus den Bierregalen und Zapfhähnen.

Die Vielfalt von Schoppe Bräu

Über 15 Sorten braut Thorsten Schoppe heute, alle unfiltriert und nicht wärmebehandelt. Dabei steht neben der Vielfalt vor allem die Qualität im Vordergrund. Nur die besten Zutaten kommen in den Kessel – und immer ordentlich Alkohol, denn das ist Thorstens persönliche Vorliebe.

Neben Berliner Schnauze Dunkles Lager oder Hoppy Schoppy Pilsner gibt es inzwischen auch die Craft-Beer-Bio-Serie Schoppes BÄR:  Schoppes Blauer Bär (IPA), Schoppes Brauner Bär (Porter) und Schoppes Gelber Bär (Pilsner).

Bodenständiger Brauer mit Herz und Seele

„Mit Hopfen, Malz und Muskelschmalz – und das nicht erst seit gestern.“ Das Motto von Schoppe Bräu bringt es auf den Punkt. Bald will die das achtköpfige Schoppe-Team am Pfefferberg übrigens auch ein Gastronomiekonzept eröffnen. Natürlich mit Schoppe-Bräu-Bieren, frisch gebackenem Brot und regionalem Fleisch.

Schoppe Bräu aus Berlin