Die Geschichte von ...Schneider Weisse

Schneider Weisse hat eine lange Tradition – und spannende Geschichte dazu: Denn es war Georg Schneider I., der Mitte des 19. Jahrhundert dem Märchenkönig Ludwig II. das Recht abkaufte, Weißbier zu brauen – das war vorher ausschließlich dem bayrischen Herrscherhaus vorbestimmt. Genauer gesagt kaufte er das Königliche Weisse Brauhaus in München. Nicht selten wird Schneider Weisse daher auch die „Mutter aller Weißbiere“ genannt.

Ein Familienunternehmen durch und durch

Vor etwa 150 Jahren, 1872, gründeten Georg Schneider I. und sein Sohn Georg Schneider II. dann Schneider Weisse. Heute ist der Ur-Ur-Urenkel in sechster Generation, Georg Schneider VI. Brauereileiter und die Zukunft ist bereits mit Georg Schneider VII. gesichert. Die offizielle Firmenbezeichnung „Schneider Weisse Georg Schneider & Sohn“ ist so aktuell wie am Anfang.

Ein künstlerischer Brauleiter

Trotz langer Tradition steht für den aktuellen Geschäftsführer auch die Innovation im Vordergrund. Georg Schneider VI. ist nicht nur leidenschaftlicher Maler, die Schneider-Weisse-Etiketten gehen auf seine Entwürfe zurück, sondern setzt sich für eine stetige Erweiterung der Brauvielfalt ein.

Das zeigt sich in dem erfolgreichen Resultat eines Collaboration Brews mit der Brooklyn Brewery in New York: Schneider Weisse TAP 5 – Meine Hopfenweisse ist ein fruchtig-bitteres Weizenstarkbier. 

Und Schneider Weisse heute?

Heute ist Schneider Weisse immer noch auf Weizenbier spezialisiert, es gibt sie in über 40 Ländern weltweit. Die Brautradition ist übrigens immer noch dieselbe wie vor 150 Jahren - eine offene Hauptgärung und anschließende Flaschenreifung. Im Krieg wurde die Brauerei in München zerstört, deshalb steht das neue Brauhaus heute in Kehlheim (Nähe Regensburg), ein Schneider-Weisse-Wirtshaus in München gibt es aber weiterhin.

Schneider Weisse