Die Geschichte von ...Buddelship aus Hamburg

Die Buddelship-Brauerei steht für Hamburg und die Welt - genau wie Gründer Simon Siemsglüss. Er will die Seele des Bieres mit handwerklicher Braukunst wieder zum Leben erwecken. Wie? Sein Bier bleibt, wie es ist: unfiltriert, frisch und lebendig. 

Weltgewandter Buddelship-Gründer

Simon kommt aus Hamburg - doch er hat, wie man meinen mag, die ganze Welt erkundet. Er studierte in Kanada und London und entdeckte dort Craft Beer für sich. Nach einem Brewmaster-Kurs in Berlin machte er Praktikum bei Paulaner in München, ging für die Brauerei nach China und studiert schließlich Brauen und Destillieren in Edinburgh. Dann wollte er eigentlich in Hongkong, der Heimat seiner Freundin, eine Brauerei gründen, das war aber zu kompliziert.

Und so kam er schließlich zurück in die Heimstadt Hamburg und gründete 2014 Buddelship. Die Brauerei steht heute in einer ehemaligen Fischkonservenfarbrik in Eimbüttel.

Heimathafen und auf hoher See 

So heißen die zwei Serien, die Buddelship braut. Heimathafen Hamburg sind die traditionellen heimatlichen Bierstile wie Pils, Weizenbier oder Buddelship Kohlentrimmer, ein mildes Schwarzbier.

Auf hoher See, das sind die Stile mit internationalen Einflüssen: The Great Escape ist ein amerikanisches IPA, Buddelship Brügge ein belgisches Saison Bier und The Steelyard ein englisches Pale Ale.

Simons Blick auf die Bierwelt

Alle seine Biere werden mit Leidenschaft und Qualität gebraut – von Hand mit mehr als 30 Sorten Malz und Hopfen aus aller Welt. Der Name Buddelship ist übrigens an ein Flaschenschiff angelehnt, auch Buddelschiff genannt – denn auch das erfordert ein hohes Maß an Geschick und Geduld.

Simon ist außerdem Mitgründer des Verbands Deutscher Kreativbrauer e.V. Statt Reinheitsgebot setzen sie sich für ein Natürlichkeitsgebot ein, denn mit dem Reinheitsgebot gibt es seiner Meinung nach viel richtig zu stellen.