Die Geschichte von...Hoppebräu

Waakirchen in Bayern, zwischen Bad Tölz und dem Tegernsee: Hier fing Markus Hoppe vor knapp 10 Jahren an, in der Garage Bier zu brauen. Damals hieß es noch „Markus Hoppes Garagenbräu“. Heute ist er der Braumeister und Gründer von „Hoppebräu“.

Craft Beer und die Bayern

„Craft Beer“ an die Leute auf dem bayrischen Land zu bringen war am Anfang gar nicht so leicht. Markus Hoppe erzählt lachend: „Der bayrische Gaumen trinkt Helles, Weißbier, Dunkles, vielleicht mal ein Pils – und dann komme ich mit einem IPA und die Leute erwarten, dass das Bier eines der benannten Bierstile ist, trinken es und sagen: Boah!“

„Das schmeckt ja Vogelwuid“ war die Reaktion von Markus Opa, als er das erste Mal sein IPA probierte. So einfach ist der Name für das Vogelwuid IPA entstanden. „Er hat es damals nicht unbedingt positiv behaftet gemeint“, erklärt Markus mit einem Augenzwinkern. „Aber mittlerweile durch probieren und erzählen haben es die Leute lieben gelernt.“

Die eigene Hoppebräu-Brauerei in Waakirchen

Derzeit braut Markus Hoppe seine Biere noch in Grafing beim Wildbräu. Die Nachfrage wird aber immer größer – das Produkt verlangt nach einer Heimat. Genau deshalb baut Hoppebräu seit Anfang April eine eigene Brauerei in Waakirchen. Außen ein Biergarten und innen eine Schankwirtschaft, von der man in die Brauerei schauen kann. Markus Hoppe will zeigen, was hinter der Herstellung dieses komplexen Getränkes steht und seine Begeisterung transparent mit allen Kunden und Freunden teilen.

„Die Kunden sollen sich alles anschauen können. Mir ist wichtig eine transparente Produktionskette zu gewährleisten. Dass jeder Verbraucher vom Rohstoffeinkauf bis zur Distribution und den Menschen, die dahinter stehen, alles erfahren kann.“

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Hoppebräu

Markus Hoppe vereint Traditition und Innovation

Hoppebräu will trotz des schnellen Wandels in der Getränkeindustie die Tradition des Bierbrauens erhalten. Denn Tradition ist ihrer Meinung nach nicht nur das Bewahren der Glut, sondern auch das Weitergeben der Flamme – und Hoppebräu brennt durch ihre Leidenschaft zum Bier. In einem Satz: „Traditionelles Handwerk mit kreativem Denken und einer innovativen Arbeitsweise.“

Die Biere von Hoppebräu sind „geschmacklich einzigartig und von höchster Qualität!“. Durch den abgestimmten und bedachten Einsatz ausgewählter Rohstoffe wird jede neue Kreation eine spannende Neuinterpretation. Markus Hoppe verwendet die beste Malze und Hopfen, der vorwiegend aus der Region kommt - sie geben den verschiedenen Sorten diesen unverwechselbaren und intensiven Geschmack.

Die feinen Aromahopfen werden auch im Kaltbereich verwendet, also hopfengestopft. Durch die im Hopfen enthaltenen Öle bekommen die Biere ihre frischen, fruchtigen Noten. Alle Sorten von Hoppebräu sind nach dem bayrischen Reinheitsgebot - und selbstverständlich mit Kreativität und Herzblut - gebraut.