Die Geschichte von St-Feuillien beginnt im Jahr 1873, als Stéphanie Friart die Brauerei im belgischen Dorf Le Rœulx gründet. Sie gab der Brauerei den Namen der Abtei Saint Feuillien, die sich zwischen 1125 und 1796 im Ort befand. In dieser Abtei wurde auch Bier gebraut und das bildet die historische Grundlage für diese Brauerei.

Die Biere von St-Feuillien

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Die Geschichte von St-Feuillien

Stéphanie Friart braute ihre Biere zunächst in einer alten Brauerei am Rande von Le Rœulx. Als ihr Neffe Benoît Friart 1910 die Leitung übernahm, verlegte er einen Teil des Betriebs in eine modernere Brauerei, in der auch heute noch ein großer Teil der Produktion stattfindet. 

In den 50er Jahren wurden zum ersten Mal St-Feuillien Blond und Brune gebraut, 1969 folgte das Weihnachtsbier Cuvée de Noël und 1988 das Triple. Diese Biere sind auch heute noch im Sortiment. In den 1980er Jahren wurden die Brauereianlagen in St-Feuillien schließlich renoviert, und in den 1990er Jahren wurden auch die Gebäude in die Hand genommen. 

Eine moderne Brauerei mit Geschichte

Heute braut St-Feuillien eine breite Palette von verschiedenen Bieren. Alle Biere haben jedoch ihren Ursprung in der belgischen Biergeschichte und den lokalen Traditionen. Die Brauerei ist immer noch in Familienbesitz und kann daher zu den belgischen Familienbrauereien gezählt werden.

Unter der Flagge von St-Feuillien sind die klassischen belgischen Bierstile Blond, Bruin (Braun), Triple und Quadruple vertreten, aber auch Saison und das vielfach ausgezeichnete Grand Cru. Aber sie brauen auch FIVE, einen erfrischenden Durstlöscher mit Charakter, und das Belgian Coast IPA mit amerikanischem und belgischem Hopfen. 

Grisette

Unter dem Label Grisette werden vier biologisch gebraute Biere verkauft: Grisette Forest Fruit Bio, Wit Bio, Triple Bio und Blond Bio. Die letzten beiden Biere sind sogar komplett glutenfrei gebraut.

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